Samstag, 17. August 2013

How to talk dirty

Wenn Menschen ganz egal welcher Nationen und Kulturen auf jemanden treffen, der einer anderen Nation oder Kultur entstammt, entgegnen sie ihm in 80% der Fälle den folgenden Satz: "Oh, du kommst aus China/Russland/Frankreich? Ich kann 'Scheiße/Schlampe/Fick dich' auf deiner Sprache sagen!".

Fäkal- und Schmutzsprache scheint die Leute miteinander zu verbinden. Ein amerikanischer Linguist hat diesen Fakt nun zum Anlass genommen, eine Artikel-Reihe zum Thema "how to talk dirty in..." zu veröffentlichen. Neben dänischen und arabischen Anleitungen, unter anderem nach sexuellen Vorlieben zu fragen, beschäftigt sich der jüngste Artikel dieser Reihe mit der Hindi-Sprache. Anhand sehr anschaulicher Beispiele, die sogar mit Tonspuren unterlegt sind, könnte nun wirklich jeder, der auf Schwänze und Analsex steht, seinen sprachlichen Wirkungskreis erweitern. Nun, und für alle, die sich davon eher nicht so angesprochen fühlen, sind zumindest die linguistischen Herleitungen und Erklärungen wirklich interessant.

Ein kleines Beispiel:

Once you’ve found someone and you’re done batting your eyelashes and exchanging namastes, it’s time to get down to business. For gays, or गांडू /gaɳɖu/ (basically “ass practitioners,” with the same -u as “Hindu”), it’s important to know who goes where. Here’s how it works: 
क्या तुम चोदते हो ? /kja tʊm ʧod̪t̪e ɦo/Do you fuck? (Are you the top?)

via

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen